Zink hilft der Haut
Zinkmangel kann Neurodermitis verschlimmern
Ein normaler Zinkstatus ist daher ein Fundament der Behandlung der entzündlichen Akne. Eine vergleichende Studie zeigte bereits, dass die Aknebehandlung mit Zink ähnlich erfolgreich verlaufen kann wie eine Therapie mit Antibiotika. Auch Menschen mit Neurodermitis können von diesem Spurenelement profitieren, das ihrer Haut bei der Zellteilung hilft. Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die bei entsprechender genetischer Disposition bereits im frühen Kindesalter beginnen kann. Auch hier hat eine Studie bestätigt, dass sich ein Zinkmangel negativ auf die Erkrankung auswirken kann.
Positive Effekte auf die Wundheilung
Ob die Haut auf ausreichend Zink zurückgreifen kann oder nicht, zeigt sich auch bei der Wundheilung. Dabei zeigten Untersuchungen, dass sich Zink in den ersten Tagen der Wundheilung im heilenden Gewebe anreichert, wo es den Heilungsprozess unterstützt. Das Spurenelement bremst die Aktivität der entzündungsauslösenden Bakterien. Außerdem schützt in die Haut eingelagertes Zink die Erbsubstanz (DNA) der Hautzellen und trägt zur Bildung des wichtigen Hautbestandteils Kollagen bei. Zum Ausgleich eines Mangels hat sich beispielsweise die Einnahme einer Tablette Zinkorot mit 25 Milligramm Zink pro Tag bewährt. Zinkorot ist eine organische Zinkverbindung, die vom Körper gut aufgenommen wird.
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